Der Name Lithops  kommt aus dem Griechischen und ist eine Zusammensetzung von Lithos – Stein und Opsis – Aussehen.

Herkunft: In ihrer Heimat Süd- und Südwestafrika wachsen sie in steinigem und sandigen Böden wie z.B. in der Namib-Wüste und passen sich dort den sie umgebendem Untergrund an. Dadurch sind sie nahezu unsichtbar und für Fressfeinde schwer zu entdecken. Nur während der Blüte sind sie deutlich erkennbar.
Für eine richtige Pflege der Lithops ist es wichtig, zwischen der Vegetationszeit von März/April bis Ende Oktober und der von Oktober bis März dauernden Ruheperiode zu unterscheiden.

Vegetationszeit: Gießen mit mäßigen Wassergaben, Substrat kann dazwischen austrocknen, als Faustregel alle 14 Tage gießen. Düngen mit Stickstoff armen Kakteendünger alle 2 Monate. Ein heller und luftiger Standort soll gewährleistet sein. An besonders heißen Tagen im August kann man das Gießen durch abendlichen Wassernebel ersetzen und so ähnliche Bedingungen wie am natürlichen Standort schaffen.

Ruheperiode: In dieser Zeit sollen Lithops hell und etwas kühler (8 – 15° C) bei absoluter Trockenheit stehen. Während dieser Zeit wird ein neues Blattpaar gebildet, gleichzeitig schrumpfen die alten Blätter ein, wobei sie von den neuen Blättern aufgesaugt werden, bis nur mehr ein dünnes Häutchen übrig bleibt.

Blütezeit: Sie erfolgt nach Beendigung des Wachstums von August bis Oktober, je nach Witterung, wobei die weißen und gelben Blüten meist am Nachmittag geöffnet sind.

Umtopfen: Lithops wachsen am besten in einem mineralischen, durchlässigen Substrat ohne Humus, z.B. Bims. Ein Umtopfen sollte nur sehr selten erfolgen. Sollte der Topf über keinen Abzug verfügen, muss der Boden mit einer groben Drainageschicht (Tongranulat) bedeckt werden.

Sollten Sie zu diesen Tipps noch weitere Fragen haben, stehen wir Ihnen gerne mit unserer Erfahrung zur Verfügung.

 

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